nordklang Festival 2011

Freitag, 18. Februar 2011 – Sonntag 20. Februar 2011

Das nordklang Festival feiert seinen 5. Geburtstag – und hat, wie auch in den vergangenen Jahren viele Nordisch- Musikalische Leckerbissen am Start:

Annmerkung von Nordpool:
(Einige, spannende Künstler haben wir mit Vermerk „Tipp !!!!“  gekennzeichnet, was aber rein subjektiv ist und nicht bedeutet, dass die anderen Künstler weniger spannend oder entdeckungswert sind; gibt es doch eine qualitativ hochwertige Auswahl an Nordischer Musik !!!)

Texte & weitere Infos unter: www.nordklang.ch

Tickets:

  • Musik Hug St. Gallen, wegen Umbau in der Olma Halle 7.1
  • Transa Travel & Outdoor, Bahnhofstrasse 10, St. Gallen
  • St. Gallen Bodensee Tourismus, Bahnhofplatz 1a, St. Gallen
  • Friseursalon Querschnitt, Linsebühlstr. 10, St. Gallen

Freitag, 18. Februar 2011
KinoK ab 20.00 Uhr
Eröffnungsabend nordklang Festival
«En ganske snill mann» (NO, 2010) ist eine skurile, verschrobene Gangsterkomödie des norwegischen Regisseurs Hans Petter Moland. Im Anschluss an den Film spielen Polkabjørn & Kleine Heine (NO) ein Showcase-Konzert.
www.kinok.ch

Palace ab 22 Uhr
Nachtbar «Vorklang zum Nordklang»
Premiere: Gezeigt wird der isländische Dokumentarfilm «Whereʻs The Snow». Ein Rückblick auf das Iceland Airwaves Festival 2009 mit Auftritten von Agent Fresco, Dikta, Retro Stefson, Reykjavik! und weiteren. Der Film wird erstmals ausserhalb von Island visioniert. Vor und nach dem Film präsentiert DJ Badrockar eine aktuelle Auswahl an nordischer Musik und Videos. Die perfekte Einstimmung zum Festival am folgenden Wochenende.

Konzerte am Samstag, 19.02.2011

CALLmeKAT (Dänemark)
(Palace 20.30 Uhr)

CALLmeKat

Katrine Ottosen alias CALLmeKat verzaubert mit ihrer hauchzarten Stimme und knapper Instrumentierung das Publikum. In ihrer One Woman Show kreiert sie mit Keyboards und dem Mac einen melancholisch- futuristischen Sound, der aber nicht ins pathetisch- dramatische umkippt. 2008 entstand unter Mitwirkung von Mixmeister, Valgeir Sigurdsson (Bjork, Sigur Rós, Pål Moddi Knutsen) ihr Debütalbum Fall Down, das vielfach unter die besten dänischen Erstveröffentlichungen eingereiht wurde.
www.myspace.com/thisiscallmekat

A Kid Hereafter (Dänemark) TIPP !!!!
(Palace 23.00 Uhr)

A Kid Hereafter

Der Sänger und Komponist, Frederik Thaae ist ein Genie, Wahnsinniger, Tausendsassa und Chamäleon in einer Person. Mit seiner Band A Kid Hereafter vermischt der Vollbartträger melodischen
Pop mit Indierock und Punk. Auf der anderen Seite wütet er bei seinem Grindcore Nebenprojekt als wahrer Berserker auf der Bühne.
www.myspace.com/akidhereafter

Far from Tellus (Norwegen)
(Grabenhalle 20.30 Uhr)

Far from Tellus

Mit Banjo, Gitarre, Synthies, Bass und Schlagzeug startete das Quartett aus Oslo 2006 ihren energiegeladenen Angriff auf die norwegische Untergrund-Szene. Im letzten Frühling kam ihr Debütalbum auf den Markt. Darauf verbinden Far From Tellus die Genres Folk, Punk und Blues mit psychedelischen Elementen. Mal fröhlich, sonnig. Mal melancholisch, düster.
www.myspace.com/farfromtellus

Hjálmar (Island) TIPP !!!!
(Grabenhalle 23.00 Uhr)

Hjálmar

Hjálmar vermischen die Sounds aus dem sonnigen Jamaika mit isländischen Texten. Das machen sie so gut, dass sie für ihre Platten bereits diverse Preise bei den einheimischen Music Awards gewonnen haben. Für ihr letztes Album „IV“ flog die Band 2009 in die Heimat des Reggaes, Jamaika und nahmen bei Harry J die Songs auf – am gleichen Ort wo bereits Bob Marley seine Alben einspielte.
www.myspace.com/hjalmarmusic

Lena Malmborg (Schweden)
(Kellerbühne 20.00 Uhr)

Lena Malmborg

Während einer Schreibblockade wollte die Songwriterin, Lena Malmborg nach Paris abhauen. Doch die Stadt der Liebe passte ihr nicht, also siedelte sie mit Sack und Pack nach Berlin – wo sie ihre Inspiration wieder fand. Daraus entstanden ist ihr drittes Album mit ruhigen Songs, mit den Schwerpunkten in Folk und Country. Abgerundet werden die Arrangements von der souligen Stimme.
www.myspace.com/lenamalmborg

Rannok (Dänemark) TIPP !!!!
(Nachmittag - Showcase Musik Hug (Provisorium Olma Halle 7.1)
(Kellerbühne 21.30 Uhr)

Rannok

Rannok bringen energiegeladene Polkas und atmosphärische Balladen aus Dänemark mit nach
St. Gallen. Das Duo besteht aus Michael Graubæk, einer der besten Fiddler in seiner Heimat und Juul Langlands, der hinter dem Piano sitzt und für die verschiedenen Stilrichtungen zuständig ist.
www.myspace.com/rannokmusic

N*Grandjean (Dänemark) TIPP !!!!
(Kellerbühne 23.00 Uhr)

N*Grandjean

Schon als kleiner Junge begann Nikolaj Grandjean Musik zu machen. Spät nachts trommelte er jeweils auf Bongo-Trommeln seiner Eltern herum. Als Teenager entdeckte er dann die Gitarre.
Heute spielt Grandjean unzählige Instrumente und kreiert so stimmige Songs mit Tiefgang. Auf seinem Debütalbum das 2007 erschien hat er, bis auf wenige Instrumente, alles selbst eingespielt.
www.myspace.com/ngrandjean

Two White Horses
(Schweden) TIPP !!!!
(Pfalzkeller 20.00 Uhr)

Two White Horses

Neben diesem Lo-Fi-Projekt spielen die Geschwister in diversen Bands, wie Isolation Years oder Säkert! Ihre gemeinsame Band, starteten sie auf Tour. Diese Spontanität schlägt auch auf die
Musik des Duos nieder. In ihren Liedern besingen sie unter anderem die Krux mit dem Erwachsenwerden.
www.myspace.com/2whitehorses

Murder (Dänemark)
(Pfalzkeller 21.30 Uhr)

Murder

Das Duo Murder bringt sanften Folk-Noir aus Dänemark mit ans Nordklang Festival. Im Zentrum stehen akustische Gitarren und die dunkle Stimme von Sänger Jacob Bellens die beinahe hypnotisierend wirkt. Live umgarnt wird der warme Gesang von leichtfüssigen Arrangements. Hier triff nordische Melancholie auf harmonische Americana-Elemente.
www.myspace.com/murderdk

Polkabjørn & Kleine Heine
(Norwegen) TIPP !!!!
(Pfalzkeller 23.00 Uhr)

Polkabjørn & Kleine Heine

Jodel mit Punk-Attitüde: 2007 beschlossen die beiden Norweger das Duo Polkabjørn & Kleine Heine zu gründen. Ein Jahr später spielten sie bereits für den König und die Queen in ihrer Heimat.
Gejodelt haben sie auch schon vor 30′000 Leuten, als sie den Support für A-Ha stellten. Spätestens mit ihrem Cover von „Min Vater isch en Appenzeller“ sorgen Polkabjørn & Kleine Heine für den Kultur-Austausch zwischen Norwegen und der Ostschweiz.
www.myspace.com/polkabjornkleineheine

Elin Kåven (Norwegen) TIPP !!!!
(Hofkeller 20.00 Uhr)

Elin Kåven

Die Ur-Grossmutter von Elin Kåven war eine bekannteste Schamanin in der eisigen Tundra von Sapmi, einer Region hoch oben im Norden. Denn Kåven gehört zum Volk der Sami, den Nomaden im arktischen Zirkel. In ihrer Musik mixt sie Elemente des Sami Yoik mit Pop und Jazz.
www.myspace.com/elinonstage

Munck//Johnson (Dänemark)
(Hofkeller 21.30)

Munck // Johnson

Mit leisen und schwermütigen Klängen macht das Duo Munck//Johnson auf sich aufmerksam. Ihr Stil lässt sich am ehesten mit akustischem Sadcore umschreiben. Denn die beiden mögen langsame und fragile Sounds. In ihren Texten blicken sie in die Welt der Melancholie, der zerbrechlichen Liebe und in den Abgrund der Seele. Mit ihren reduzierten Songs erzeugen sie so einen Klangkosmos und liefern den idealen Soundtrack für lange Winternächte.
www.myspace.com/munckjohnson

Benni Hemm Hemm (Island) TIPP !!!!
(Hofkeller 23.00 Uhr)

Benni Hemm Hemm

Normalerweise steht Benedikt H. Hermannsson Frontmann der Band Benni Hemm Hemm mit Pauken und Trompeten auf der Bühne. An das Nordklang Festival verschlägt es den gebürtigen Isländer nur mit Gitarre. So wird er das Country-Folk Repertoire Solo zum Besten geben. „It is very exciting“, sagt der Musiker dazu.
www.myspace.com/bennihemmhemm

Einen Kommentar schreiben