Með Suð I Eyrum Við Spilum Endalaust - Prelistening

9. Juni 2008

Das kommende Album von Sigur Rós kann vorab schon mal angehört werden:



Konzert: Valravn machen einen Zwischenstopp in der Ostschweiz

13. Mai 2008

 Valravn @ Reblaube Heerbrugg

Die dänisch/färöische Band Valravn greift in ihrer Musik traditionelle dänische, isländische, schwedische und färöische Themen auf und arrangiert diese mitreissend und modern.

Typisch keltische Instrumente werden durch moderne elektronische Elemente gekonnt ergänzt. Tradition verschmilzt mit Moderne. Vergleiche mit Gåte, Garmarna und Hedningarna liegen nahe.

Die Stimme der färöischen Sängerin Anna Katrin Egilstrød erinnert teilweise an Björk, Emiliana Torrini oder an Eivør Pálsdóttir – mal kraftvoll, mal dezent eingesetzt.

Der Zuhörer wird auf eine imaginäre Reise ins Land der Trolle und Elfen eingeladen - märchenhaft und doch irgendwie bodenständig und real.

Valravn machen grossartige, stilübergreifende Musik, welche sowohl Liebhaber traditioneller Musik als auch Rockmusik-Fans begeistert. Am ersten Nordklang-Festival 2007 überzeugten sie mit einem sensationellen Auftritt und hinterliessen ein fasziniertes Publikum.

Valravn kommen für ein einziges Konzert in die Ostschweiz: am Freitag, 16. Mai 2008 spielen sie exklusiv in der Reblaube in Heerbrugg. (www.reblaube.com / www.valravn.net)

Valravn live @ Reblaube Heerbrugg:
(Bild- und Tonqualität nicht ideal da mit digitaler Fotokamera gefilmt)

Schweden - Dänemark - Norwegen: eine musikalische Reise…

9. Mai 2008

In den letzten paar Wochen durften wir wieder einmal das eine oder andere musikalische Highlight erleben. Unsere musikalische Reise führte uns von Norwegen über Schweden, nach Dänemark und dann wieder zurück nach Norwegen.

Unsere musikalische Reise startete am 8. April in der Roten Fabrik in Zürich. Dort boten uns die Norweger Kaizers Orchestra eine energiegeladene und grossartige Show. Für uns war es sozusagen ein “Prelistening” des neuen Albums - denn bis zum Konzert hin wurden einige Plattenläden noch nicht mit “Maskineri” beliefert.

Kaizers Orchestra

Am 24. April führte uns dann die Reise nach Schweden - das Duo Johnossi rockte das Zürcher Abart und stellten dort ihr neues Album “All they ever wanted” vor.

Johnossi

Weiter ging es dann nach Dänemark. Am 1. und 3. Mai bewiesen Grand Avenue in Zürich und Luzern, dass sie nicht nur ein grossartiger Supporting-Act sind, sondern auch mit Bravour ein ganzes Konzert meistern können. Dank der momentanen Radiopräsenz ihrer Hits “Bullet” und “The Outside” waren beide Konzerte sehr gut besucht. Die eingängigen Songs und die charmante Bühnenpräsenz überzeugte das Publikum und es gab nur positive Reaktionen.

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Danach ging es zurück nach Norwegen: Madrugada spielten am 8. Mai im ausverkauften Zürcher Abart. Sivert Høyem, Frode Jacobsen und Co. bewiesen einmal mehr, dass die schönsten und melancholischsten Songs aus Norwegen stammen. Nebst Songs ihres neuen Albums “Madrugada” spielten sie auch ältere Hits wie Black Mambo oder Majesty. Traurig-schöne Rocksongs die immer wieder begeistern.

Sivert Höyem

Als krönender Abschluss führt uns heute abend die Reise noch nach Lappland - besser gesagt nach Rovaniemi. Denn von dort stammen Desert Planet - eine verrückte Truppe, die ausgerüstet mit Helm, Overall und Laptop trashigen Amiga/C64 Sound im Helsinkiklub in Zürich zum besten geben. Wir sind gespannt…

und hier das Desert Planet Handy-Video von Roger:


Björk: Video “Wanderlust” in 3-D

23. April 2008

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Das neue Björk-Video “Wanderlust” ist jetzt auch in 3-D im Internet verfügbar.
Voraussetzung für das ganz besondere Video-Erlebnis ist eine möglichst schnelle Internetanbindung, ein leistungsstarker Rechner - und eine Anaglyphen-Brille (3-D-Brille).

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Link zum Video

Festivals 2008

13. April 2008

 Openair Saison 2008

Schon bald beginnt die Festival-Saison 2008. Diesen Sommer sind sehr viele skandinavische Bands an den Schweizer Festivals und im angrenzenden Ausland vertreten. Aus diesem Grunde möchten wir hier eine kleine Übersicht veröffentlichen:

29.05. - 31.05.2008
Kilbi Bad Bonn (http://www.badbonn.ch/)
- Mugison (IS)

05. - 07.06.2008
Rock Sound Festival Huttwil (http://www.rocksoundfestival.ch)
- Opeth (SE)
- Europe (SE)
- Korpiklaani (FI)
- Ensiferum (FI)
- Mercenary (DK) 

13. - 15.06.2008
Greenfield Interlaken (http://www.greenfieldfestival.ch/)
- In Flames (SE)
- Millencolin (SE)
- Apocalyptica (FI)

20. - 22.06.2008
Quellrock Open Air Bad Ragaz (http://www.quellrock.ch)
- Clawfinger (SE)

20. - 22.06.2008
Southside Festival Neuhausen (DE) (http://www.southside.de)
- The (International) Noise Conspiracy (SE)
- Sigur Rós (IS)
- Millencolin (SE)
- Apoptygma Berzerk (NO)

04.07. - 17.08.2008
Poolbar Feldkirch (A) (http://www.poolbar.at)
- Friska Viljor (SE)

04. - 19.07.2008
Jazzfestival Montreux (http://www.montreuxjazz.com)
- Nils Landgren Funk Unit (SE)
- The Kissaway Trail (DK)

09. - 20.07.2008
Live at Sunset Zürich (http://www.liveatsunset.ch)
- Jan Garbarek Group (NO)

11. - 13.07.2008
Open Air Frauenfeld (http://www.openairfrauenfeld.ch)
- The Hives (SE)

17. - 20.07.2008
Gurten Festival Bern (http://www.gurtenfestival.ch)
- HIM (FI)
- Disco Ensemble (FI)
- The (International) Noise Conspiracy (SE)
- Turbonegro (NO)

22. - 27.07.2008
Paléo Festival Nyon (http://www.paleo.ch/)
- The Hives (SE)
- The Raveonettes (DK)
- Minor Majority (NO)
- The Dø (FI)
- I’m From Barcelona (SE)
- The Kissaway Trail (DK)

24. - 26.07.2008
Stone Hill Festival Alterswil FR (http://www.stonehill.ch)
- Mínus (ISL)
- I’m from Barcelona (SE)

25. - 26.07.2008
Open Air Lumnezia (http://www.openair-lumnezia.ch)
- HIM (FI)
- Kaizers Orchestra (NO)

30.07. - 02.08.2008
Estivale Open Air Estavayer (http://www.estivale.ch)
- Grand Avenue (DK)

31.07. - 02.08.2008
Szene Open Air Lustenau (http://www.szeneopenair.at)
- Johnossi (SE)
- Apocalyptica (FI)
- Shout out Louds (SE)
- In Flames (SE)

06. - 09.08.2008
Lakeside Festival Hergiswil (http://www.lakesidefestival.ch)
- Johnossi (SE)

08. - 10.08.2008
Heitere Open Air Zofingen (http://www.heitere.ch)
- Grand Avenue (DK)

14. - 17.08.2008
Open Air Gampel (http://www.openairgampel.ch)
- The Hives (SE)
- Nightwish (FI)
- Sunrise Avenue (FI)
- Kaizers Orchestra (NO)
- Mando Diao (SE)
- Animal Alpha (NO)
- Grand Avenue (DK)

29.08.2008
Musikfestwochen Winterthur (http://www.musikfestwochen.ch)
- Madrugada (NO)
- Grand Avenue (DK)
- Johnossi (SE)

(alle Angaben ohne Gewähr)

Desert Planet Tour Video

24. März 2008

Desert Planet haben ein neues Tourvideo im Internet veröffentlicht. Die schrägen Finnen werden im Mai zwei Konzerte in der Schweiz geben. Am 8. Mai spielen sie im TapTab Schaffhausen und am 9. Mai im Helsinki Club Zürich.

Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack auf die Konzerte:


Short Tour Movie by Desert Planet
by Desert_Planet_shortie

Wettbewerb

15. März 2008

Gewinne Tickets und ein Meet & Greet mit Grand Avenue!


Weitere Infos auf www.grandavenue.ch

Björk: Gig in Serbien soll stattfinden

12. März 2008

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Das serbische EXIT-Festival hat seine Einladung an Björk erneuert. China hingegen ist empört über die Sängerin.

Novi Sad (cat) - Nun darf sie doch: Die isländische Sängerin Björk ist auf dem EXIT-Festival in Serbien wieder willkommen. Organisator Bojan Boscovic beteuerte, dass ihr Auftritt auf dem Festival im Juli diesen Jahres nie offiziell abgesagt wurde und die Einladung zur Performance nach wie vor aktuell sei.
Vor zwei Wochen hatte sich Björk auf einem Konzert in Tokio positiv zur neu gewonnenen Unabhängigkeit des Kosovo geäußert. Das hatte eine Kontroverse darüber ausgelöst, ob die Sängerin auf dem Festival noch auftreten könne - angeblich wurde sie kurz nach Bekanntwerden ihrer Kosovo-freundlichen Äußerungen aus dem Programm genommen.

Gegenüber dem britischen NME stellte Boscovic jetzt klar, die Festivalleitung habe das Lineup nie ändern wollen: “Diese Email war kein offizielles EXIT Statement. Es war meine Email, die meine großen Sorgen zum Thema zeigte”. Mittlerweile habe er seine Meinung geändert, Björk solle definitiv auf dem EXIT zu sehen sein.

Björk hatte schon häufiger mit politischen Äußerungen auf sich aufmerksam gemacht. Zuletzt verärgerte sie mit “Tibet, Tibet”-Rufen auf einem Konzert in Shanghai die chinesische Regierung.

Laut dem chinesischen Kulturministerium habe Björk mit ihren Ausrufen “das chinesische Recht gebrochen und die Gefühle der chinesischen Bevölkerung verletzt.” Deshalb werden die Auflagen für ausländische Künstler bei Auftritten in China zukünftig verschärft werden.

1949 marschierte China in Tibet ein und besetzte und annektierte das Land. Zu diesem Zeitpunkt war Tibet ein nach Völkerrecht souveräner Staat, den China allerdings nie anerkannt hatte. Obwohl nach dem Einmarsch ein Abkommen geschlossen wurde, das Tibet Autonomie und Religionsfreiheit garantierte, hielt sich China nicht daran und unterdrückte das Land.

1959 gipfelte die Situation in der Niederschlagung der tibetischen Widerstandsbewegung durch die chinesische Volksbefreiungsarmee, bei der laut offiziellen chinesischen Zahlen 87.000 Tibeter starben. Mittlerweile kamen rund eine Million Tibeter unter der Militärherrschaft Chinas durch Hinrichtung, Selbstmord, Hunger oder Terror um.

Das Thema wird in China tabuisiert. Menschenrechtler und Politiker kritisieren jedoch seit langem das Verhalten Chinas. Über Björks Ausrufe in Shanghai und die Folgen wird in den chinesischen Medien nicht berichtet.
(Quelle: www.laut.de)
 

Fotos HIM Konzert sind online (10.03.2008 - X-tra Zürich)

11. März 2008

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Die Fotos vom gestrigen HIM Konzert sind jetzt online. Zu finden sind sie auf www.nordpool.ch unter Galerien (oder Klick auf das Foto oben).
Ein Konzertbericht ist hier zu finden.

Special: HIM (X-tra Zürich, 10.03.2008)

7. März 2008

Aus aktuellem Anlass möchten wir hier gerne der finnischen Erfolgsband HIM ein kleines Special widmen. HIM spielen am Montag, 10. März 2008 im ausverkauften X-tra in Zürich.

Ein Konzertbericht folgt.

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Bandgeschichte:
Die Band entstand im Sommer 1995. Gründungsmitglieder sind Ville Valo (Gesang, * 22. November 1976), Mikko Viljami Lindström (Lily Lazer, Gitarre, * 12. August 1976), Juhana Rantala (Petkä, Schlagzeug) und Mikko Heinrik Julius Paananen, (Migé Amour, E-Bass * 19. Dezember 1974). Nachdem Janne Johannes Purttinen (Emerson Burton, * 17. Oktober 1974) bis zur Veröffentlichung der ersten EP im Jahr 1996 am Keyboard eingesprungen war, wurde er durch Antto Melasniemi ersetzt, dem zwei Jahre später Jussi-Miko Salminen (Zoltan Pluto) folgte. 1999 schied Drummer Rantala zugunsten von Mika Kristian Karppinen, (Gas Lipstick, * 8. Februar 1971) aus. Ende 2000 trat Emerson Burton, der ursprüngliche Keyboarder, als nun festes Bandmitglied an die Stelle Salminens.

Die erste EP 666 Ways to Love wurde noch nicht unter der Abkürzung HIM sondern unter „His Infernal Majesty“ veröffentlicht. Für spätere Veröffentlichungen erwog man das Kurze H.I.M, bis man sich letztlich für die griffige Kurzform HIM entschied. In den USA verwendete die Gruppe zunächst den Bandnamen HER (His Evil Royality), da es dort bereits eine andere Band namens HIM gab. HIM erwarben die Rechte des Namens und dürfen sich nun auch in den USA HIM nennen.

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1998 erschienen der Song Wicked Game und das dazugehörige Debüt Greatest Lovesongs Vol. 666 in Deutschland. Das Debüt wurde über 120.000 mal verkauft – eine Zahl, die bereits zwei Jahre später überboten werden sollte: Die Ballade Join Me (In Death) (zudem Titelsong des Kinofilms The 13th Floor – Bist du was du denkst?) hielt sich in Deutschland wochenlang auf Platz 1 der Singlecharts und wurde mit Gold ausgezeichnet. Das dazugehörige Album Razorblade Romance stieg auf Platz 1 in die deutschen Charts ein, verkaufte sich über 750.000 mal und wurde mit drei goldenen und einer Platinschallplatte ausgezeichnet. Zudem konnten sich zwei weitere Songs (Gone with the Sin und Right Here in my Arms) in den Top 20 platzieren. Verschiedene Auszeichnungen (darunter die von VIVA und VIVA Zwei vergebenen „Zuschauer-Cometen“) und eine rege Tour-Aktivität folgten. Dafür wurden die Musiker im Jahr 2001 mit dem VIVA-Comet als „Beste Band“ ausgezeichnet.

Konsequenterweise entstand das folgende Werk Deep Shadows and Brilliant Highlights quasi „on the road“. Bereits die erste Singleauskopplung Pretending erreichte die Top 10 und verhalf dem Album erneut zu großer Popularität: Deep Shadows & Brilliant Highlights erreichte Platz 2 der deutschen Charts, erhielt eine Goldauszeichnung und wurde letztlich über 250.000 Mal verkauft. Darüber hinaus konnte auch das nächste Lied namens In Joy And Sorrow in die Top 20 kommen.

Die Band entschloss sich Anfang 2002, eine Pause einzulegen. Zumindest die Bühnenpräsenz sollte ein wenig zurückgefahren werden, nicht zuletzt, um wieder mehr Zeit für die kreativen Tätigkeiten zu gewinnen. Zur Überbrückung der Veröffentlichungspause wurden die bisherigen Singles in einem Box-Set veröffentlicht. Nicht viel später wird zudem das Album Love Metal der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Album erreichte Platz 1. Die erste Singleauskopplung The Funeral of Hearts gelangte bis auf Platz 3 der deutschen Singlecharts. The Sacrament und Buried Alive by Love gingen beide in die Top 30.

Ville Valo & Natalia Avelon - Summer Wine

Das Greatest Hits-Album And Love Said No komprimierte 2004 mit 14 bekannten und zwei neuen Titeln die bisherige Karriere der Band auf einer CD.

Anfang 2005 wechselte die Band zu Warner Music. Sie trennte sich von ihrem alten Label GUN/Supersonic.

Im April 2005 erschien Love Metal Archives Vol. 1, eine DVD mit annähernd allen Musikvideos, die HIM seit Beginn ihrer Karriere produziert haben. Außerdem befinden sich noch diverse Live-Aufnahmen auf der Scheibe. Auf einer zusätzlichen DVD der limitierten Fassung ist noch der Film HIM vs. BAM enthalten. Weiterhin enthalten sind Making-Ofs der Videos zu The Sacrament, Buried Alive by Love, Solitary Man und And Love Said No.

Im September 2005 veröffentlichten HIM ihr fünftes Studio-Album Dark Light. Erstmals wurde dieses Album zeitgleich auch außerhalb Europas, in den USA, Kanada und Japan veröffentlicht. Für dieses Album erhielten sie Unterstützung von Bam Margera und Jimmy Pop (Frontmann der Band Bloodhound Gang). Sie wollten den Finnen gemeinsam zum Chart-Erfolg in den USA verhelfen. Die Band erreichte mit Dark Light Platz 18 der US-Mainstream-Rock-Charts.

Im Herbst 2006 sagte HIM seine Amerika-Tour ab, um stattdessen an einem neuen Album zu arbeiten. Am 14. September 2007 erschien schließlich mit Venus Doom das sechste Studioalbum der Band. Nach dem zwar erfolgreichen, musikalisch jedoch umstrittenen Vorgängeralbum wollte die Band hierbei wieder zu ihren rockigen Wurzeln zurück finden und eine deutlich härtere und kompromisslosere Gangart einlegen. Neben einem dezenteren Einsatz des Keyboards bietet Venus Doom daher auch deutliche Doom Metal und Prog Rock-Elemente, ohne jedoch den typischen HIM-Klang außer Acht zu lassen.

Für den 11. März 2008 ist die Veröffentlichung der Live-DVD und Live-CD Digital Versatile Doom - Live at Orpheum Theatre geplant. Diese stellt einen Mitschnitt der Konzerte vom 14. und 15. November 2007 in Los Angeles dar.

Love Metal und Heartagram
Der Kontrast zwischen den melancholischen Liebestexten und der meist harten Musik formte die Bezeichnung „Love Metal“, die die Band auch für ihr 2003 erschienenes viertes Album benutzte.

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Das Heartagram ist das Bandlogo von HIM. Das Symbol setzt sich aus einem Herzen und einem Pentagramm zusammen. Das Bandlogo weist in Fankreisen eine entsprechende Popularität auf, beispielsweise als Tattoo-Motiv oder auf T-Shirts. Auch Prominente wie Bam Margera und Kelly Osbourne haben sich das Motiv stechen lassen.

Künstlerisches Schaffen
Ihr erstes Album Greatest Lovesongs Vol. 666 (1997) ließ das Gerücht aufkommen, Sänger Ville Valo sei Satanist. Dies wurde aber von Ville Valo verneint, da er meinte, dass HIM weder etwas mit Gott noch mit dem Teufel am Hut hätten. Derartige Zeichen, wie die Zahl 666 benutzen sie nur, weil sie bekannt sind und quasi nur als Symbole gelten sollen.

Von der Underground-Rock-Band entwickelten sie sich stetig seit Veröffentlichung ihres Welterfolges Razorblade Romance (2000) zu Idolen v. a. junger Mädchen, nicht zuletzt aufgrund der Person des Sängers Ville Valo. 2001 erschien das Studioalbum Deep Shadows and Brilliant Highlights. Bei thematischer Kontinuität in den Texten, die sich weiterhin mit dem Tod und verflossenen Lieben beschäftigen, kehrten HIM mit dem Album Love Metal zu ihren musikalisch „härteren“ Wurzeln zurück. Dark Light, das erste Album, das komplett in den USA aufgenommen und produziert wurde, wird von vielen Fans als das bisher enttäuschendste Album von HIM bezeichnet. Das tat dem Erfolg der Band aber keinen Abbruch, erzielten sie doch in Deutschland und Finnland wieder gute Platzierungen in den Albumcharts. Im September 2007 erschien das nunmehr sechste Studioalbum Venus Doom. In einem Interview meinte Ville Valo, dass jene Fans, die “Dark Light” lieben, das neue Album hassen werden. “Venus Doom” schlägt wieder eine härtere Richtung ein.

Erfolgstitel
Join Me in Death, auch als Join Me veröffentlicht, wurde im Jahre 2000 auf dem Album Razorblade Romance herausgebracht, und ist das bekannteste Lied der Band in Europa. Es machte HIM einen Namen in Europa, nachdem es im Film The 13th Floor gespielt wurde. Join Me in Death ist außerdem auf dem Soundtrack von Resident Evil: Apocalypse enthalten.

Es existieren zwei Versionen des Videoclips: eine für The 13th Floor, die andere als vage Andeutung des Romeo-und-Julia-Stoffs. Das Lied wird von vielen mit dem Suizidmotiv gedeutet, sei aber von Ville Valo als moderne Version von Romeo und Julia geschrieben worden. Er sagte hierzu: „Ich finde, es ist eines der schwächeren Lieder auf dem Album. Das Klavier ist nett, aber wahrscheinlich bedeutet mir das Lied nichts, weil es nicht über das wirkliche Leben ist. Das ist ein altes Lied − das erste Demo war Januar ’98 fertig − und ich bin dessen schon überdrüssig, weil es nur dieselbe einfache Sache immer und immer wieder ist.“ (Quelle: www.wikipedia.de)

Discografie:
1997 Greatest Lovesongs Vol. 666
1999 Razorblade Romance
2001 Deep Shadows and Brilliant Highlights 
2003 Love Metal 
2004 And Love Said No – The Greatest Hits 1997–2004
2005 Dark Light
2006 Uneasy Listening Vol. 1
2007 Uneasy Listening Vol. 2
2007 Venus Doom